Acusa - Gran Canaria - Finden Sie hier Ihre günstige FeWo!

Hoch über der Schlucht Barranco Aldea, mitten der Berge der Kanareninsel Gran Canaria gelegen, liegt Acusa mit der kleinen Kirche Nuestra Señora de la Candelaria im Zentrum.
Dieser Ort lohnt den Besuch. Besonders Naturhungrige kommen auf ihre Kosten. Spektakulär ist hier die Aussicht. Durch ein gigantisches Panorama wird der Blick frei auf beeindruckende Bergregionen mit dem Roque Bentaiga im Zentrum. Dieser dritthöchste Berg Gran Canarias, mit über tausend Metern über dem Meeresspiegel, dient nicht nur für Fotos, sondern auch für eine abwechslungsreiche Wandertour. Aber auch Wanderungen zur Erkundung der traditionellen Behausungen der Ureinwohner, den Guanchen, bieten tolle Strecken zum Wandern und Pilgern.

Acusa - ein Ort in der Gemeinde Artenara

Die Gemeinde Artenara, mit ungefähr 1180 Einwohnern, ist gekennzeichnet durch fruchtbaren Boden. Die agrarwirtschaftlich genutzten Flächen prägen das landschaftliche Bild rund um Acusa. Die Einwohner betreiben noch intensiv Landwirtschaft. Neben dem Tourismus ist dies ihre Haupteinnahmequelle.
Nahe Acusa erstreckt sich das Barranco Aldea bis zum kanarischen Ort Artenara. Die Landschaft wird von Bereichen mit weiten, an sattgrüne Bergalmen erinnernden, Wiesenflächen geprägt.

Map Acusa

Diese Hochebene gilt bei Wanderern als besonders abwechslungsreich. Sie nutzen die herrliche, von Artenara entlang von Stauseen führende Bergstraβe durch das Aldea-Tal nach Acusa.

Die Gegend bei Acusa fällt sicher auch Besuchern aus dem heißen, eher karg mit Vegetation bewachsenen Süden, auf. Besucht man Acusa im Frühjahr oder Sommer, bietet sich ein besonderes Schauspiel. Dann erwachen zahllose Blütenstauden und Gehölze in der Region zu Leben. Ein saftiges Grün charakterisiert die Umgebung. Dieses Grün ist das Ergebnis der vielen Kieferwälder, die sich in dem Gebiet des Parque Natural de Tamadaba befinden. In diesen Wäldern erhält man also die Möglichkeit, endlich seine Seele baumeln zu lassen und somit dem Alltagsstress zu entfliehen.
Durch diverse Felsformationen entstehen einzigartige Bilder der blühenden Landschaft und hinterlassen eine schöne Erinnerung an den Besuch. Ein besonderer Anblick bietet der Fels Dedo de Dios, welcher ziemlich stark einer Hand mit einem ausgestreckten Finger in Richtung Himmel ähnelt.
Im Parque Natural de Tamadaba existieren zahlreiche einheimische Tierarten, die ohne die Instandhaltung des Parks gefährdet wären. Die ansässigen Vögel besitzen darüber hinaus ihr eigenes Vogelnaturschutzgebiet, so dass der Gran-Canaria-Blaufink beispielsweise erhalten blieb.
Der Park kann zu jeder Zeit, von jedem besucht werden. Er garantiert einen ereignisreichen Tag beim Erkunden der Natur mit ihren einmaligen Facetten. Erleben Sie ihn entweder durch einem kleinen Spaziergang oder einer umfangreichen Wanderung. Besonders zu empfehlen ist es, den Parque Natural de Tamadaba im Frühjahr auf zu suchen, da zu dieser Zeit die entzückenden Blumen ihre ganze Farbenpracht zeigen. Für jeden Naturliebhaber die perfekten Rahmenbedingungen für einen unvergesslichen Tag inmitten Artenara.

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Wenn Sie in der Gemeinde Artenara einen Ausflug zum Strand planen, besuchen Sie doch die Punta Gongora mit ihrem hellen Sand, welcher auf der Insel nicht oft zu finden ist; meistens bestehen die Strände aus einem Sand-Stein Gemisch. Das Meer ist hier zwar unruhig, nicht mit Rettungsdiensten versehen und besitzt nicht die Blaue Flagge, jedoch bietet es eine herrliche Möglichkeit ab zu schalten und den Wellen zu lauschen. Genießen Sie die Abgeschiedenheit dieses Strandes!

Um die Kultur hautnah erleben zu können, sollten Sie an dem Fest Virgen de la Cuevita, das im August stattfindet, teilnehmen. Zu Ehren Marias wird ihr Bildnis aus der Kirche des Ortes Artenara in die Höhlenkapelle in Acusa transportiert und eine Woche danach, wieder zurück. Eine heilige und der Reise lohnenswerte Prozession.

Auch die Lebensart der Guanchen kann man in ihren traditionellen und bis heute gut erhalten gebliebenen Höhlen, auch Dank der Malereien, nachvollziehen.
Erfahren Sie live das Leben der Guanchen sowie der heutigen Bewohner der Gemeinde Artenaras und seien Sie beeindruckt!

Höhlenwohnungen

Die freundlichen Bewohner von Acusa sind traditionellen kanarischen Werten verpflichtet. Die Ursprünglichkeit dieser Menschen auf der Hochebene der Ortes ist wohl auch der zivilisatorischen Abgeschiedenheit zu verdanken. Dies ist zudem der Grund, dass entlang der schmalen Bergstraßen einige der letzten, von Menschen bewohnten Höhlenbehausungen erhalten blieben. Die Besichtigung dieser ursprünglichen Wohnform der Kanarischen Inseln lohnt sich, denn hier ist das kanarische Archipel noch ursprünglich und nicht vom Massentourismus verfremdet.

Wenn man solch eine Entdeckungstour plant, so sollte man zum Beispiel die Cueva del Caballero, Höhlen, die als Rückzugsorte der Hirten vor den Spaniern dienten oder die Cueva de Candiles, wo man heute noch die guterhaltenen Zeichen an den Wänden begutachten kann, besuchen. Weitere Höhlenzeichnungen findet man in dem Höhlenkomplex Los Corrales de Acusa. Eine besondere, jedoch schwer erreichbare Höhle nennt sich Cueva de las Estrellas, zu Deutsch Sternenhöhle. An der dunklen Decke werden durch weiße Pünktchen die Sterne dargestellt. Einfach bezaubernd!
In Acusa Seca gibt es eine Höhle, in der sich eine kleine Kapelle befindet, die, wie man vermutet, bereits auch im 14. Jahrhundert existierte.
Da die Höhlen nicht nur als Behausungen oder als Gotteshaus, sondern auch als Grabstätten fungierten, fand man in den Höhlen von Mesa de Acusa gut erhaltene Mumien. Diese Mumien, vier Herren, zwei Damen und ein Kind, liegen heute in der Inselhauptstadt von Gran Canaria - Las Palmas de Gran Canaria - im Museo Canario. Weitere gefundene Mumien befinden sich in Paris.
Diese Höhlen und Höhlenkomplexe können Sie bei jeder Jahreszeit besuchen, da die Temperatur sowohl im Sommer als auch im Winter bei 18° Celsius liegt, also die ideale Gegebenheit, um die Höhlen zu erkunden. Noch heute leben einige Menschen in diesen Höhlen.

Acusa… ein kleines Dorf voller Ruhe und Frieden. Wundervolle Landschaften. Wichtiges kulturelles Erbgut.

Absolut sehenswert!

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