Die Küste Gran Canaria
Küstengebiete auf der Kanareninsel Gran Canaria
Die Vulkaninsel Gran Canaria wird von der 236 km langen Küste des Atlantiks umgeben. Die Küstengebiete sind geprägt durch eine einzigartige Strand und Felsenlandschaften mit Pflanzen- und Tierwelt.
Mal sind die traumhaften Strände am glitzernden Ozean bedeckt mit hellem Zuckersand, dann wieder geprägt von feinem schwarzen Vulkankies. Auch Steinküsten oder Strände entlang einer Felsenfront gibt es; ebenso Küsten neben unberührter Waldlandschaft. Dort kann man etwa beim Betrachten seltener Schmetterlinge und huschender Eidechsen die Seele baumeln lassen und einfach mal in der Abgeschiedenheit zur Ruhe kommen.
Die Küstengebiete Gran Canarias schätzt man international als Urlaubsziel. Viele Feriendomizile in Fincas oder Ferienhäusern, Luxusvillas sowie Hotelanlagen befinden sich im Küstenareal. Sie ermöglichen es, den Strand des Ozeans, in dem man zumeist noch zur Weihnachtszeit ein erfrischendes Bad nehmen kann, schnell zu erreichen.
Da die Insel von wechselnd warmen Strömungen passiert wird, sind die Küstenbereiche Aufenthaltsraum vieler Meerestiere, darunter Delfine und Wale. Diese zu betrachten ist beim Wal-Watching unkompliziert möglich, beträgt die Entfernung zwischen den Ferienwohnungen zum Tummelplatz der Meeressäuger doch meist nur wenige Kilometer.
Aufgrund der zahlreichen Urlaubsdomizile auf Gran Canaria kann man nach individueller Vorliebe an fast jeden Küstensaum eine Ferienunterkunft mit Pool an der Küste mieten.
Bevorzugt man ein pulsierendes Strandleben und die modernen Angebote mit Jet-Ski, Banana-Boot, Drachenflug über dem Meer und organisierten Bootstouren, so bieten sich die Urlaubszentren an der Südküste an. Der Bereich bei Maspalomas ist von hoch aufgetürmten Dünen am Strand bedeckt. Dies vermittelt das Flair der nicht weit entfernten afrikanischen Sahara.
Die nördlichen Küstenbereiche bei Agaete, Galdar und Arucas werden durch Steilküsten bis eintausend Metern geformt.
Zum Süden hin fällt der westliche und östliche Küstensaum von hohen Klippen sanft in grüne, fruchtbare Täler ab und geht dann in trockene, von Kakteen bewachsene Bereiche über.
Die Küstengebiete an der Südostseite bei Playa del Aguila, Vargas, Juan Grande, Pozo Izquierdo, Barinaga und Bahia de Formas gelten aufgrund starker Passatwinde als Refugium der Windsurfer.