Pico de las Nieves der Vulkanberg Gran Canarias
Mit rund zweitausend Höhenmetern ist der Pico de las Nieves, die Schneespitze, eine alle anderen Berggipfel überragende Erhebung auf der Insel Gran Canaria.
Der Pico de las Nieves bildet den höchsten Punkt eines erloschenen Vulkans. Er erhebt sich über den Cumbres, dem Bergland der spanischen Kanareninsel Gran Canaria und gilt als der Wander und Klettertip.
Hier erlebt man Natur pur, denn das Areal des Zentralmassivs auf Gran Canaria ist noch immer recht dünn besiedelt. Nahe liegen abgeschiedene Bergdörfer wie La Solana oder El Chorrillo.
Kein Urlaub auf Gran Canaria sollte auf den eindrucksvollen Ausflug zum Pico de las Nieves verzichten. Dieser Standort ist beeindruckender Kontrast zu Sonne, Strand und Meer. Er erschließt das wundervolle Panorama der Berge im Zentrum Gran Canarias und gilt als beeindruckendes Ausflugsziel.
Weit öffnet sich von hier der Blick zu den Felsen Roque Nublo und Roque Bentayga, über Wälder voller seltener Bäume, den Barranco genannten Schluchten sowie den gigantischen Vulkankessel im Herzen Gran Canarias.
Hinter dem Barranco von Fataga lassen sich u.a. die Touristenorte Playa del Ingles, Maspalomas und gelegentlich die Dünen im äußersten Südzipfel Gran Canarias erkennen.
Wenn sich die Nebelbänke geklärt haben, bietet sich vom Massiv des Pico de las Nieves der Blick auf den gewaltigen Feuerberg Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa. Als Geheimtipp gilt der Besuch des Pico de las Nieves, um den Sonnenauf- und untergang zu bestaunen.
Der Pico de las Nieves ist nicht nur per Pedes erreichbar. Eine bequeme Fahrt mit dem Auto über die Strasse hinauf zu den Aussichtspunkten des mit TV-Antenne bekrönten Bergmassivs ist möglich. Vergessen Sie bei diesem Ausflug nicht die warme Ausrüstung. Bei sommerlichen 25°C im Tal herrschen im Gipfelbereich höchstens 10°C und 15°C.