Die Geschichte Gran Canarias – Fakten und Mythen

Wer sich mit Geschichte befasst, gerade wenn es sich um jene kleiner, begrenzter Zivilisationen wie der eines Inselvolkes handelt, wird schnell feststellen, dass es oft an zuverlässigen Quellen fehlt, um über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückzublicken. So vermischen sich in vielen Fällen Mythen und Legenden mit nachweisbaren Fakten.

Dies gilt natürlich auch für Gran Canaria. Grade die belastbaren Erkenntnisse über die Frühgeschichte der Insel, die nach Ansicht einiger Fachleute bis ins vierte Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurückreicht, sind rar gesät. So ist es wenig verwunderlich, dass in einigen Bereichen die Fantasie Lücken füllt. So steht für einige Enthusiasten sogar fest, dass es sich bei Gran Canaria um die Reste des sagenumwobenen, versunkenen Atlantis handeln könnte.

Belege für die Entdeckung der Kanarischen Inseln finden sich bereits aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Historiker schreiben sie den Phöniziern zu.

Die römische Geschichtsschreibung erwähnt die Kanarischen Inseln erstmals in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung. Einen Eindruck von der Wahrnehmung der bis heute einzigartigen klimatischen Verhältnisse und ihrer Auswirkungen auf Flora, Fauna und das Leben auf den Inseln vermittelt der Name, den sie den Kanaren gaben: Insel der Glückseligen (Fortunatae insulae).

In einem Text des mauretanischen Königs Juba II., den dieser zu einer Forschungsexpedition nach 25 v. Chr. verfasste, findet auch erstmals der Begriff Canaria Verwendung. Angeblich sei dieser auf das lateinische Wort Canis, zu deutsch Hund, zurückzuführen. Den Entdeckern seien auf Gran Canaria unzählige große Hunde begegnet, was sie zu dieser Namensgebung bewogen hätte.

Ob dies tatsächlich der Ursprung des Namens ist und so die beiden Hirtenhunde auf dem aktuellen Wappen der Kanarischen Inseln einen Hinweis auf seine Geschichte geben, wird allerdings inzwischen bezweifelt. Vielmehr könnten es die die Canarii gewesen sein, ein berberischer Volksstamm, der aus dem Nordosten Afrikas auf die Insel kam, die den Inseln zu ihrem Namen verhalfen.

Die Geschichte Gran Canarias und der Kanarischen Inseln insgesamt ist bunt und wechselvoll und bietet Interessierten Stoff für viele Stunden des Quellenstudiums oder sogar eigener Forschung vor Ort. Besiedlung, Eroberung, Zu- und Auswanderung, wirtschaftliche Veränderungen: Urlauber, die mit offenen Augen über die Insel streifen, können an zahllosen Orten Spuren der verschiedenen Epochen entdecken, die zusammengenommen aus Gran Canaria das gemacht haben, was Besucher aus aller Welt so sehr schätzen.

Vielleicht nehmen Sie sich schon vor Urlaubsantritt oder während des Fluges ein wenig Zeit und erfahren ein wenig über diese Geschichte und erhalten so Gelegenheit, Ihr Urlaubsziel und die Geschichte der Menschen die dort leben noch besser kennen zu lernen. So öffnen sich vielleicht Ihre Augen für kleine Details, die Ihnen ansonsten entgangen wären.

Prähispanische Zeugnisse der Guanchen

Zeugnisse aus der Vergangen finden Sie vor allem in:

 

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